Speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauchen Unternehmen Spitzenleute, die gut bezahlt und leistungsmotiviert sind. Auch wenn Kurzarbeit und Personalfreisetzungen zur Personalkostensenkung anstehen, Spitzenleute sind gerade in diesen Zeiten einer der wichtigsten Faktoren für den Unternehmenserfolg.

Sie kann man nur durch gezielte, attraktive und zur Zeit passende Vergütungspakete halten bzw. gewinnen.

Die Gehaltsmanagementprozesse sollten allerdings genau gesteuert und gut kontrolliert werden, um den gewünschten Erfolg auch tatsächlich zu erreichen, Unverhältnismäßigkeiten zu vermeiden und die Gehaltskosten nicht wirkungslos verpuffen zu lassen.

Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, die Gehaltsfindung für (obere) Führungskräfte und Spezialisten auch oder gerade in der Krise periodisch auf den Prüfstand zu stellen und systematisch Handlungsbedarf zu ermitteln.

Typische Fragen zu diesen Überlegungen sind:

Ist die  Kontrolle und Steuerung von Vergütungen für (obere) Führungskräfte, speziell vor dem heutigen Markthintergrund, noch zeitgemäß? 

Wie erkennt man, welche der Führungskräfte verantwortungsgerecht, leistungsgerecht und marktgerecht vergütet werden – bzw. welche Gehälter überzogen/unterentwickelt sind?

Wie kürzt man gezielt Vergütungen für Führungsebenen, um die Auswirkungen auf Kosten und Motivation genau im Griff zu haben?

Wie verändert man gezielt die Gehaltspolitik als Basis für strategische Gehaltskürzungen im oberen Teil der Hierarchie?